Förderungen für PV-Anlagen

Die Sonnenenergie vom eigenen Dach zu nutzen ist nachhaltig, spart mittel- und langfristig Kosten und erhöht Ihre Unabhängigkeit. Aber eine neue Photovoltaikanlage ist nicht günstig. Zum Glück gibt es Förderungen von Bund, Ländern und Kommunen, die den Einbau von PV-Anlagen und Batteriespeichern unterstützen.

Wie viel kostet Solarstrom wirklich?

Immer häufiger liest man, dass erneuerbare Energien die kostengünstigste Form der Energieerzeugung sind. Ihr einziger Nachteil: Sie stehen nicht rund um die Uhr zur Verfügung. Haben wir keinen Wind, kann keine Energie aus Windkraft gewonnen werden. Ähnlich verhält es sich mit Photovoltaik.

Photovoltaik für Gewerbekunden

Im Bereich der gewerblichen Photovoltaikanlagen zählt nicht nur die Installation, sondern auch eine präzise Planung und Umsetzung vor Ort. Anlagen ab 30 kWp erfordern ein eingespieltes Team aus Spezialisten, das jeden Schritt – von der Planung bis zur Fertigstellung – nahtlos koordiniert.

Wärmepumpe und Photovoltaik: Eine perfekte Synergie

Durch die Kombination der PV-Anlage mit einer Wärmepumpe wird der selbsterzeugte Strom also in höchster Effizienz genutzt und kann durch weitere Elemente, wie den eigenstromHUB oder einem Speicher weiter optimiert werden.

Eigenen Solarstrom smart nutzen

Die Steuerung großer Energieverbraucher im Eigenheim im Rhythmus von Sonne und Wind ist nicht nur die effektivste und kostengünstigste Nutzung des Stromes, sondern auch noch so einfach wie nie.

Worauf kommt es bei PV-Modulen an?

Eine hochwertige Photovoltaikanlage beginnt mit einer präzisen Planung. Dabei stehen die auf dem Dach oder der Fassade montierten PV-Module im Mittelpunkt. Sie sind nicht nur die sichtbaren Elemente Ihrer Anlage, sondern auch der Schlüssel zu maximaler Energieeffizienz.

Autarkie gegen Eigenverbrauch

Der Autarkiegrad beschreibt, wie unabhängig Sie mit Ihrer Photovoltaikanlage vom externen Stromnetz werden. Je höher der Autarkiegrad, desto größer ist Ihr Anteil an selbst erzeugtem und genutztem Strom.

Häufige Fehler in der PV-Planung

Fehler bei der Planung einer PV-Anlage: Was Sie beachten sollten Die Planung einer Photovoltaikanlage ist eine komplexe Aufgabe, bei der Fehler schwerwiegende finanzielle und technische Konsequenzen haben können. Im Folgenden finden Sie die häufigsten Fehler und wichtige Hinweise, wie Sie diese vermeiden können. Die richtige Analyse des Standorts ist essenziell für die Effizienz einer PV-Anlage. Faktoren wie die Ausrichtung, Dachart, Dachneigung und verfügbare Flächen spielen eine entscheidende Rolle. Vernachlässigt man diese, kann die spätere Stromproduktion suboptimal ausfallen. Auch Schattenquellen, wie nahegelegene Gebäude oder Bäume, müssen identifiziert und berücksichtigt werden. Außerdem sollte das Stromlastprofil des Kunden – also der tägliche und jährliche Energiebedarf – analysiert werden, um die PV-Anlage optimal zu planen. Eine der häufigsten Fehlerquellen ist die falsche Ermittlung des Strombedarfs. Wird die Anlagengröße zu groß gewählt, entstehen überflüssige Einspeisungen ins Netz, die mit geringeren Vergütungen honoriert werden. Ist die Anlage hingegen zu klein, reicht die Eigenproduktion nicht aus, um den Haushalt oder Betrieb ausreichend zu versorgen, was zusätzliche Stromkosten verursacht. Eine präzise Bedarfsanalyse ist daher unerlässlich und entscheidend für den Preis Ihrer PV-Anlage. Unpassende Auswahl der Komponenten und fehlende Integration ins Energiemanagement Die Wahl der technischen Komponenten – wie PV-Module, Wechselrichter, Speicher, Optimierer, Wallboxen und gegebenenfalls Wärmepumpe – ist entscheidend für die Effizienz der Anlage. Alle Komponenten sollten als ein abgestimmtes Ökosystem funktionieren. Zukunftsorientiert sollte man über den Einbau eines Energiemanager (HEMS – Home Energy Management System) nachdenken, dieser kann die einzelnen Komponenten ansteuern und dafür sorgen, dass der Eigenverbrauch optimiert wird. Das geschieht indem er beispielsweise Überschussstrom intelligent auf Speicher, Elektrofahrzeuge oder Haushaltsgeräte verteilt und eine Schnittstelle zu dem dynamischen Stromtarifen schafft. Nur durch eine reibungslose Kommunikation zwischen den Komponenten kann eine maximale Versorgungssicherheit und Kostenersparnis erreicht werden. Eine häufige Fehlerquelle ist die Wahl eines Stromspeichers mit falscher Kapazität. Ein zu kleiner Speicher führt dazu, dass überschüssiger Strom nicht gespeichert werden kann, während ein zu großer Speicher unnötig teuer ist. Außerdem sollte beachtet werden, dass der Speichert stets 8-10% Restkapazität zurückhält, um eine langfristige Schädigung durch die Tiefenentladung zu verhindern. Dadurch entstehen Verluste bei der Be- und Entladung, welche bei der Planung einkalkuliert werden sollten. Als Faustregel gilt: Der Speicher sollte den Tages- und Nachtbedarf decken können, um maximale Unabhängigkeit zu erreichen. Missachtung rechtlicher und bürokratischer Anforderungen Die Installation einer PV-Anlage ist an zahlreiche rechtliche und bürokratische Vorschriften gebunden. Dazu gehören Genehmigungen, die Anmeldung beim Netzbetreiber und die Einhaltung der geltenden DIN-Vorschriften (z. B. VDE-Normen). Häufig unterschätzt wird der Aufwand für notwendige Anpassungen, wie das Setzen eines Tiefenerders oder die Modernisierung des Zählerschranks. Fehler in diesem Bereich können hohe Zusatzkosten verursachen oder zur Ablehnung der Inbetriebnahme führen und werden in vielen Vorabangeboten nicht berücksichtigt als Kostenstelle. Verzicht auf professionelle Beratung Ein häufiger Fehler ist der Verzicht auf Expertenberatung. Nur erfahrene Fachleute verfügen über das nötige Wissen, um alle technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte zu berücksichtigen – insbesondere bei individuellen Anforderungen. Jedes Haus und jedes Dach ist einzigartig: Von der Ausrichtung und Dachneigung bis hin zu Besonderheiten wie Pappdocken auf älteren Dächern, erfordert jede Anlage eine maßgeschneiderte Planung. Ebenso spielen individuelle Kundenwünsche eine zentrale Rolle. Ob spezielle Komponenten oder eine Integration in bestehende Systeme gewünscht ist – eine professionelle Beratung gewährleistet, dass all diese Aspekte berücksichtigt werden. Zudem ist es ratsam, mehrere Angebote einzuholen, um sicherzustellen, dass die vorgeschlagene Lösung sowohl technisch als auch wirtschaftlich optimal ist. Abschließend lässt sich sagen, dass die Planung einer PV-Anlage Sorgfalt, Fachwissen und eine ganzheitliche Herangehensweise erfordert. Durch eine fundierte Beratung und sorgfältige Planung von geschulten Experten lassen sich oben genannte Fehler vermeiden.

Was muss ich zum Stromspeicher wissen?

Ihr Speicher – so individuell wie Ihr Tagesablauf Die Wahl des passenden Stromspeichers ist eine komplexe Entscheidung, die von zahlreichen Faktoren abhängt. Unsere Experten begleiten Sie bei der Planung Schritt für Schritt. Gemeinsam analysieren wir, wann Sie wie viel Strom benötigen und wie viel Energie Ihre Photovoltaikanlage liefert, um eine individuelle Lösung für Ihren Bedarf zu finden. Zudem sollte der Speicher auf die Leistung Ihrer Photovoltaik-Anlage abgestimmt sein. Ein entscheidender Aspekt bei der Wahl des Stromspeichers ist Ihr persönliches Lastprofil – Hier ist die Sprache davon, wann und wie viel Strom in Ihrem Haushalt verbraucht wird. Dafür gibt es statistisch erhobene Werte je nach Ausgangslage im Haushalt. Diese Parameter werden von unseren Experten genau kalkuliert, um ein sehr praxisnahes Ergebnis zu generieren. Zwei Beispiele verdeutlichen, wie unterschiedlich der Bedarf ausfallen kann: Unsere Experten berücksichtigen statistische Werte und individuelle Haushaltsdaten, sowie die individuellen Wünsche um eine praxisgerechte Speicherlösung für Sie zu entwickeln. Dynamische Stromtarife – eine clevere Ergänzung Ein weiterer Einflussfaktor auf die Speichergröße sind dynamische Stromtarife, hier bietet unserer eigenstromHUB die passende Schnittstelle. Damit laden Sie Ihren Speicher, wenn der Strom besonders günstig ist – typischerweise nachts oder am frühen Nachmittag. Durch den eigenstromHUB profitieren Sie doppelt: So nutzen Sie stets den günstigsten verfügbaren Strom, der häufig unter den Tarifen großer Stromanbieter liegt. Flexibel erweiterbare Speicher – ein modulares Konzept Ein weiterer Vorteil unserer Stromspeicher ist ihre Modularität. Die Speicher bestehen aus Bausteinen mit einer Kapazität von 2,88 kWh, die jederzeit erweitert werden können. Unsere Erfahrung zeigt, dass viele Haushalte tagsüber kaum Strom verbrauchen und ihre Speicher bereits am Nachmittag vollständig aufgeladen sind. Abends steigt der Energiebedarf dann stark an, und der Speicher entleert sich oft bis 22 Uhr. In diesen Fällen empfehlen wir eine bedarfsgerechte Speichererweiterung, um den Energiebedarf auch bis zum Morgen aus eigener Erzeugung abzudecken. Wir bieten unseren Kunden regelmäßige Analysen Ihrer Verbrauchsdaten an, um Ihnen dabei zu helfen Ihren Speicher optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Alles rund um das Thema Wärmepumpe

Beheizen Sie Ihr Gebäude nachhaltig: Mit modernster Wärmepumpentechnologie Sie möchten Ihr Gebäude mit erneuerbaren Energien heizen? Wir haben die passende Lösung! Dank der neuesten Generation von Wärmepumpen ist es heute nahezu immer möglich, Gebäude effizient zu beheizen und gleichzeitig das Trinkwasser auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Moderne Wärmepumpen arbeiten mit dem umweltfreundlichen Kältemittel Propan, das Ihnen vielleicht bereits von Ihrem Gasgrill bekannt ist. Mit diesem Medium erreichen die Anlagen Heiztemperaturen von bis zu 70 °C. Das bedeutet: Selbst ältere Gebäude ohne Fußbodenheizung können problemlos beheizt werden – und das umweltschonend und kosteneffizient. Häufige Fragen und Sorgen Passt eine Wärmepumpe in meinen Heizungsraum? Der Platzbedarf hängt von den spezifischen Anforderungen Ihres Gebäudes ab. Für ein Fußbodenheizungssystem genügt meist eine Stellfläche von 1 bis 2 m². Bei Heizkörpersystemen sollte jedoch ein Heizwasser-Pufferspeicher eingeplant werden, um die Effizienz der Wärmepumpe zu gewährleisten. In diesem Fall liegt der Platzbedarf bei etwa 5 bis 6 m². Gerne besuchen wir Ihr Gebäude, um eine individuelle Lösung zu entwickeln, die Ihren Bedürfnissen und Wünschen gerecht wird. Eignet sich meine alte Gas- oder Ölheizung zum Austausch? Für nahezu jedes Gebäude gibt es eine passende Wärmepumpenlösung. Selbst wenn Ihre Immobilie bislang mit Gas oder Öl beheizt wird, kann eine Wärmepumpe nicht nur die benötigte Wärme liefern, sondern dies auch wesentlich effizienter tun. Der Umstieg lohnt sich also in den meisten Fällen sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Lärmprobleme? Kein Grund zur Sorge! Die Sorge vor Lärmbelästigungen durch Wärmepumpen gehört der Vergangenheit an. Moderne Geräte sind mit schalloptimierten Ventilatoren und Gehäusen ausgestattet und arbeiten äußerst leise. Sie können beruhigt Ihre Terrasse genießen – Ihre Nachbarn werden es Ihnen ebenfalls danken. Leistung: Passt die Wärmepumpe zu meinem Gebäude? Viele ältere Heizsysteme, wie Gas- oder Ölkessel, sind überdimensioniert. Wärmepumpen werden hingegen individuell auf die Anforderungen Ihres Gebäudes ausgelegt. Eine zu große Anlage kann zu sogenanntem Takten führen (ständiges Ein- und Ausschalten), was ihre Lebensdauer erheblich verkürzt. Unsere Wärmepumpen sind in Leistungsbereichen von 4 kW bis 19 kW erhältlich und decken damit den Bedarf von Gebäuden mit Flächen zwischen 50 m² und 300 m² ab. Welche Komponenten sind notwendig? Die Wahl der zusätzlichen Komponenten hängt von Ihrem Heizsystem ab. Bei Heizkörpersystemen empfehlen wir einen Heizwasser-Pufferspeicher zur Effizienzsteigerung. Für die Trinkwasserbereitung gibt es Optionen wie separate Speicher oder Frischwasserstationen. Bei Fußbodenheizungssystemen kann die Wärmepumpe auch als Kompaktgerät mit integriertem Trinkwasserspeicher installiert werden. Zusätzlich benötigt jede Wärmepumpe ein Außengerät, dessen Größe von der Heizleistung abhängt. Wie hoch ist der Stromverbrauch? Richtig ausgelegte Wärmepumpen sind äußerst energieeffizient. Der integrierte Elektroheizstab, der als Notfallheizer dient, macht lediglich etwa 5 % des Gesamtstromverbrauchs aus. Moderne Wärmepumpen erzeugen aus einer eingesetzten Kilowattstunde Strom bis zu 4 bis 5 Kilowattstunden Wärme – ein Wirkungsgrad, den kein anderes Heizsystem erreicht. Die Wärmepumpe ist die Heizung der Zukunft. Sie kombiniert Nachhaltigkeit, Effizienz und Anpassungsfähigkeit und bietet für nahezu jedes Gebäude eine passende Lösung. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Heizungsanlage zukunftssicher machen – individuell abgestimmt auf Ihr Gebäude und Ihre Bedürfnisse.